Was bietest du an?
Ich biete Anlegern das Advisory im Rahmen einer Vermögensverwaltung, welche individuell auf den Kunden zugeschnitten ist.
In was wird investiert?
Grundsätzlich in alle Produkte, welche man an den internationalen Börsen kaufen kann. Dies beinhaltet Aktien, Anleihen, Zertifikate und Fonds aber auch ETFs und ETCs.
Was benötige ich, um ein Investment zu starten?
Neben dem nötigen Kapital von 500.000 EUR ein Depot bei einer der 3 Depotbanken: DAB Bank, FIL Fondsbank oder comdirect bank
Wer sind die Vertragspartner?
Folgende Parteien sind (neben dem Kunden) bei der Geschäftsbeziehung vertreten:
- NFS Netfonds GmbH als Haftungsdach
- NFS Hamburger Vermögen GmbH als Vermögensverwalter
- ISM Asset Management GmbH als Advisor/Berater des Depots
Geht das auch detaillierter?
Um es einfach zu machen: Als vertraglich gebundener Vermittler unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds GmbH habe ich den rechtlichen Rahmen, um meine Tätigkeit überhaupt ausüben zu dürfen.
Die NFS Hamburger Vermögen GmbH ist (bildlich gesprochen) letztlich dafür verantwortlich, dass meine Ideen für das Depot meiner Kundinnen und Kunden umgesetzt werden. Dabei prüft die NFS Hamburger Vermögen GmbH innerhalb weniger Minuten meine Vorschläge für einen Kauf oder Verkauf in einem Depot.
Bei positiver Prüfung erfolgt die Umsetzung.
Wer hat Zugriff auf mein Geld?
Zugriff auf das Depot erhält grundsätzlich immer der Kunde via App und Online Zugangsdaten. Die NFS Hamburger Vermögen GmbH respektive die ISM Asset Management GmbH erhalten eine eingeschränkte Transaktionsvollmacht.
Das bedeutet konkret, dass nur innerhalb des Depots gehandelt (Käufe/Verkäufe) werden kann und Auszahlungen ausschließlich auf ein vom Kunden festgelegtes Referenzkonto bei seiner Hausbank erfolgen können.
Das Risiko, dass sich jemand außer der Kunde selbst am Geld bedient, ist dadurch ausgeschlossen.
Kann ich auch mit weniger als 500.000 EUR mein Vermögen verwalten lassen?
Grundsätzlich ja. Ich habe eine Vielzahl an Kunden, welche ich aus meiner Zeit in Bank sowie der Investment Soulutions Munich GmbH (ISM-Capital) betreue, welche weniger als 500.000 EUR investiert haben. Viele Kundenbeziehungen bestehen nun 20 Jahre und länger.
Bei neuen Kunden mache ich jedoch die Vorgabe, dass es mindestens 500.000 EUR sein müssen. Nichtsdestotrotz ist das nicht in Stein gemeißelt und wird von Fall zu Fall von mir entschieden, ob ich eine Zusammenarbeit eingehe.
Kann ich zwischendurch über mein Geld verfügen?
Eine Verfügung der Gelder ist jederzeit möglich. Ebenso eine Erhöhung via Zuzahlung.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Die Depotführung ist grundsätzlich gebührenfrei. Je nach Konditionsmodell fallen für den Kauf und Verkauf der Wertpapiere diverse Kosten an, welche im Detail besprochen werden.
Meine Kostennote für das Advisory liegt bei 1,5 % p.a. (zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer) bezogen auf das verwaltete Vermögen.
Wie flexibel bin ich was eine Kündigung angeht?
Der Vermögensverwaltungsvertrag ist kurzfristig mit einer Frist von 14 Tagen kündbar. Eine kurze formlose Kündigung per Mail oder Brief ist dafür ausreichend.
Kann ich die Entwicklung meiner Anlage mitverfolgen?
Durch die App "finfire", aber auch App der jeweiligen Depotbank hat der Anleger 24/7 Zugriff auf seine Anlage und kann die Entwicklung und Transaktionen jederzeit transparent nachverfolgen.
Wie sieht es mit der Erreichbarkeit aus?
Ich bin jederzeit über meine Handynummer und per E-Mail erreichbar. Kunden, mit denen ich seit Jahren zusammenarbeite, schätzen meine schnelle Reaktionszeit und Erreichbarkeit. Da ich auch oft im Ausland unterwegs bin, schätzen die Kunden meine Flexibilität, auch Gespräche über Online-Calls oder Messenger-Videoanrufe zu führen.
Unabhängig davon versuche ich natürlich, die Kunden 1-2 Mal persönlich zu treffen.
Wenn du viel unterwegs bist, hast du dann alles im Blick?
Heutzutage ist es möglich, die Märkte jederzeit und von jedem Ort der Welt aus zu beobachten und zu handeln. Man benötigt lediglich einen Internetzugang und einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone. Unabhängig davon arbeite ich mit spezieller Software und Programmen, die mich entsprechend benachrichtigen, wenn die Kurse bestimmte Bereiche erreichen.
Was unterscheidet dich von anderen Vermögensberatern?
Ich bin erfahren, verlässlich sowie jederzeit auf gute Ergebnisse fokussiert und weiß das Vertrauen zu schätzen, welches man mir entgegenbringt. Dabei spreche ich eine einfache und verständliche Sprache.
Schließlich ist erfolgreiche Geldanlage kein Hexenwerk und vermeintliche "Profis", welche mit schlauen Sprüchen und akademischen Titeln um die Ecke kommen, wesentlich schlechtere Performance liefern als ein schnöder ETF.
Der größte Unterschied zu anderen Vermögensberatern liegt im Ansatz. Während der Großteil der Kollegen ihren Fokus auf die "Fundamentalanalyse" legen, bediene ich mich der "technischen Analyse" welche ich seit fast 20 Jahren kontinuierlich verfeinerte.
Ist das nicht Kaffeesatzleserei?
Gegenfrage: Ist die Fundamentalanalyse nicht mindestens genauso Kaffeesatzleserei? Auf Basis vergangener Daten und Ergebnisse wird hier unterstellt, dass ein Unternehmen diese Ergebnisse auch weiterhin liefert. Auch aktuelle Makrodaten werden vom Markt immer wieder anders aufgenommen. Untermauert wird dies durch die ständige Anpassung der Kursziele bzw. Kauf-, Verkaufs- oder Halteempfehlungen diverser großer Analysehäuser.
Die technische Analyse ist meiner Meinung nach der Fundamentalanalyse überlegen, da alle Informationen bereits im Chart enthalten sind und die Märkte effizient sind. Man sollte nie versuchen, klüger als der Markt zu sein, sondern herauszufinden, in welcher Struktur er sich befindet.
Beide Ansätze haben aber keine magische Kristallkugel.
Gibt es dazu Beispiele die das untermauern?
Genügend. Schließlich gehe ich offen an die Sache ran und lieferte in der Vergangenheit genügend Ansagen via Newsletter und meinen auf den sozialen Netzwerken veröffentlichten Analysen, welche jederzeit nachgewiesen werden können.
"Der Markt kann steigen, er kann aber genauso auch fallen" gibt es bei mir nicht. Bei mir gibt es klare Prognosen und Szenarien. Entweder geht das Setup auf oder ich lag schlichtweg falsch.
Geht das etwas konkreter?
Ok, dann mal eine kleine Auflistung der "Volltreffer" meiner Analysen letzten Jahre:
- Volltreffer im Dezember 2018 im DAX mit Ziel Allzeithoch nach der starken Korrektur im Jahr 2018
- Volltreffer Anfang 2020 mit dem Ausstieg aus den Märkten VOR dem COVID Crash
- Volltreffer im März 2020 bei Einstieg in die Märkte mit Ziel Allzeithoch und V-Erholung nach dem COVID Crash
- Volltreffer bezüglich des massiven Abverkaufs im Öl mit Kursziel 8 USD
- Volltreffer 2019 der Rally im Bitcoin und dem Ziel mindestens 30.000 USD
- Volltreffer 2019 mit der Rallyansage im Gold mit Kursziel 2000 USD
- Volltreffer im Abraten von Wirecard Aktien (Kursziel meinerseits damals vor dem Crash bei 35 EUR oder 0 EUR)
- Volltreffer Anfang Januar 2022 mit konkreter Ansage der Korrekturmarken und möglicher Böden
- Volltreffer Anfang Oktober 2022 mit konkreter Rallyansage
Die Liste könnte ich nun weiterführen. Dies würde aber den Rahmen sprengen.
Aha, dann liegst du also immer richtig?
Natürlich nicht. Es gibt Analysen welche nicht aufgingen und sich komplett konträr entwickelt haben. Nichts desto trotz entwickeln sich 7 von 10 Analysen so wie erwartet. Wichtig ist, dass wenn die Erwartung nicht eintrifft, der Verlust sich nicht zu stark auf die Performance auswirkt.
Da war doch mal ein Fonds. ISM Rendite Plus Alpha. Der ging ja in die Hose oder?
Mein Ziel war es immer, einen eigenen Fonds zu beraten, um die Ergebnisse meiner Analysen auch in einer Performance darstellen zu können, die für jedermann zugänglich ist. Die Idee eines Fonds war also auf den ersten Blick perfekt. Leider gibt es dabei einige Komponenten zu beachten, die ich unterschätzt habe.
Die erste Komponente ist, dass die Kategorie "Aktienfonds" für meinen Ansatz einfach nicht geeignet war, da man hier zu vielen Einschränkungen und Vorgaben unterliegt, welche nicht zu meinem Setup passen. Im Nachhinein wäre ein "Mischfonds" die sinnvollere Wahl gewesen.
Die zweite Komponente ist der Vertrieb. Der beste Fonds kann nicht überleben, wenn kein neues Kapital hereinkommt. Nach meinem Ausstieg bei ISM Capital sind massiv Mittel durch Verkäufe abgeflossen. Das führte letztlich dazu, dass es für mich wirtschaftlich keinen Sinn mehr machte, den Fonds weiterzuführen.
Am Ende hat mich der Fonds persönlich einen fast sechsstelligen Betrag gekostet, der a) aus Kursverlusten und b) aus Kosten für den Fonds selbst resultiert.
Ich gehe aber offen damit um und sehe es nicht als Misserfolg, sondern als Lehrgeld, aus dem ich für die Zukunft viel Erfahrung ziehen kann.
Warum sollte ich dann überhaupt mein Geld von dir managen lassen?
Es liegt in der Natur des Menschen, dass die negativen Ereignisse haften bleiben. Unterm Strich haben aber alle meine Kunden in den letzten Jahren Geld verdient, vorausgesetzt, man lässt mich in Ruhe meine Arbeit machen und quatscht mir nicht rein.
Ich gehöre nachweislich zu den besten Analysten in Europa und werde nicht umsonst oft nach meiner Meinung zu den Märkten gefragt. Das kommt nicht von ungefähr. Ein weiterer Beleg für die hohe Trefferquote ist mein wöchentlicher Newsletter mit konkreten Markterwartungen.
Dieses Wissen und diese Analysen erhalten nur meine Kunden, da meine Analysen zu wertvoll sind, um sie "for free" zur Verfügung zu stellen.
Klingt ganz schön arrogant. Wie ist das denn wieder zu verstehen?
Selbstvertrauen wird oft mit Arroganz verwechselt. Ich ziehe mein Selbstvertrauen aus meinen Ergebnissen und aus den Ergebnissen meiner Analysen, die ich vorher gemacht habe. Das alles völlig emotionslos.
Anleger, aber auch viele Vermögensberater, neigen zu Emotionen. Angst und Gier bestimmen ihre Anlageentscheidungen. So schaffen es viele, genau im Tief mit Verlust zu verkaufen und genau im Hoch zu kaufen, bevor es dann wieder in die andere Richtung geht.
Durch die technische Analyse und meine jahrelange Erfahrung weiß ich, wie ich mit solchen Situationen und den damit verbundenen Emotionen umgehen muss.
In dem Moment, in dem sich der Anleger zu sehr von Emotionen durch Nachrichten und Kursschwankungen beeinflussen lässt, ist eine schlechte Performance bereits vorprogrammiert.
Für mich steht fest: Börse ist zu 90 Prozent Psychologie.
Das bedeutet dann konkret?
Konkret heißt das, dass ich nur mit Kunden zusammenarbeite, die nicht nur das nötige Kapital mitbringen, sondern auch verstehen, dass es an der Börse auch mal größere Schwankungen geben kann.
Wenn man also kurzfristige Kursschwankungen von -10% bis -30% nicht aushalten kann, dann ist man an der Börse einfach falsch.
Ebenso wichtig ist die Sympathie. Da ich persönlich immer eine langfristige Geschäftsbeziehung anstrebe, entwickeln sich mit der Zeit echte Freundschaften.
So habe ich den schönsten Job der Welt. Das Hobby zum Beruf zu machen ist eine Sache, das Hobby als Berufung zu sehen eine andere. Ich habe das Privileg, das zu leben und vor allem, mir meine Kunden aussuchen zu können.
Nicht weil ich es muss. Sondern weil ich es kann.